Wieder rauchfrei zu werden oder rauchfrei zu bleiben ist für Pflegeschülerinnen und –schüler nicht nur gut für die eigene Gesundheit, sondern auch eine wichtige berufliche Entscheidung.
Rauchfreiheit in der Pflege ist auf drei Ebenen bedeutsam:
- Gesundheitsberatung durch Pflegende ist erforderlich, um den Tabakkonsum in der Bevölkerung insgesamt zu senken: durch eine Stärkung und Vermittlung von Raucherberatungskompetenzen in der Pflegebildung.
- Aufgrund der hohen Rauchprävalenz stellen Pflegende selbst eine Zielgruppe für Prävention und Tabakentwöhnung dar und können gut über das schulische und betriebliche Setting erreicht werden.
- Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die Pflegeberufe sind zu verbessern, damit die zunehmende Professionalität der Pflege(-wissenschaft) auch im Berufsalltag wirksam umgesetzt werden kann.
Wir unterstützen diese Initiative aktiv mit und setzen uns dafür ein,...
... Prävention und Reduktion des Tabakkonsums in der Ausbildung sowie in die Fort- und Weiterbildung zu implementieren.
... eine ganzheitliche Sichtweise auf den Tabakkonsum einzunehmen.
... Belastungen zu reduzieren und das Arbeitsumfeld gesundheitsförderlich zu gestalten.
... erholungswirksame und gesundheitsförderliche Pausen im Pflegealltag zu sichern.
... Pflegende für ihre Vorbildfunktion zu sensibilisieren.
... Rahmenbedingungen und Inhalte im Sinne des astra-Programms zu gestalten.
... Programme zur Tabakprävention und Module zum Aufbau von Beratungskompetenzen in beruflichen Curricula sowie in Studienprogrammen zu integrieren.
Für die Initiative. Die Entwickler des astra-Programms: